Broker für Deutschland vergleichen

Der Forex Markt (Foreign Exchange Market) hat sich mittlerweile zum größten Finanzmarkt weltweit entwickelt. Während hier in früheren Zeiten das Handeln eher den institutionellen Händlern vorbehalten war, agieren heutzutage auch immer mehr Privatpersonen mit Forex Währungspaaren. Im Vergleich zum klassischen Wertpapierhandel, kann beim Devisenhandel bereits mit einem geringen Kapitaleinsatz spekuliert werden.

Erfolgreich sein:

Um erfolgreich am Forex Handel teilzunehmen, bedarf es einen Spezialisten, den sogenannten Forex Broker. Er stellt dem Anleger die jeweilige Handelsplattform zur Verfügung, auf der gehandelt werden kann. Da sich in den letzten Jahren die Anzahl der Forex Broker explosionsartig vergrößert hat, lohnt sich im jeden Fall ein Vergleich. Zumal die Ansprüche und Ziele des einzelnen Anlegers recht verschieden ausfallen können, sollten diese mit den erbrachten Leistungen des Brokers möglichst deckungsgleich sein.

Entscheidungsfindung:

Bei der Entscheidungsfindung für einen Forex Broker sollten bestimmte Kriterien im Blick behalten werden. Neben dem Spread sind solche Punkte wie Kundensicherheit und Service gleichfalls wichtige Faktoren. Da die Mehrheit der Broker ihren Sitz im Ausland haben, entsprechen die Punkte wie Einlagensicherung und Regulierungsmaßnahmen oft nicht den gleichen hohen Anforderungen wie in Deutschland. Letztere unterliegen hier der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstaufsicht (BaFin). Bei etwaigen Problemen oder Unregelmäßigkeiten ist die Behörde berechtigt, dem jeweiligen Betreiber die Lizenz zu entziehen oder entsprechenden Druck auszuüben. Ein weiterer Vorzug, den die deutschen Forex Broker garantieren, ist der in deutscher Sprache gehaltene Kundendienst. Somit sind sprachliche Missverständnisse zunächst einmal weitgehendst ausgeschlossen.

Auswahlkriterien:

Allerdings sollten Sprache und Standort nicht die alleinigen Auswahlkriterien für ein Forex Dienstleister sein. Neben der Mindesteinzahlungssumme, die bei den deutschen Forex Anbietern vielfach höher ausfallen, sind die jeweiligen Handelszeiten ein weiterer wichtiger Auswahlpunkt. So sollten die Anleger 24 Stunden am Tag sowie an mindestens fünf Tagen in der Woche, vollen Zugriff auf den Forex Markt erhalten. Um schrittweise auch neue Möglichkeiten ausprobieren zu können, sollte die Auswahl an Währungspaaren nicht zu klein ausfallen. Des Weiteren wäre ein entsprechendes Angebot von Chart-Tools und Handelsarten ein gleichfalls positiver Faktor. Damit vom erzielten Gewinn so wenig wie möglich abgezogen wird, sollten die Spreads entsprechend niedrig angesetzt sein und auf weitere Kommissionen verzichtet werden. Ein weiterer sensibler Bereich bilden die Gebühren bei Ein- und Auszahlungen. Für weitere Flexibilität im Handelsalltag sorgt ebenso eine entsprechende Auswahl an Zahlungsmethoden.

Einschlägige Vergleichsportale liefern weitere Tipps, um den richtigen Forex Broker zu finden. Größtenteils werden diese und ihre Angebote dort entsprechend getestet und verglichen.